Am Dienstsitz Bonn ist im Referat WR II 1 "Allgemeine, grundsätzliche und internationale Angelegenheiten der Kreislaufwirtschaft; Grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen" zum 1. Januar 2019 die Funktion
einer Sachbearbeiterin / eines Sachbearbeiters
zu besetzen.
Das Entgelt richtet sich nach Entgeltgruppe 9b/10 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) bzw. für Beamtinnen und Beamte in der Besoldungsgruppe A 9g/10 (Regierungsinspektorin/ Regierungsinspektor bzw. Regierungsoberinspektorin/Regierungsoberinspektor).
Aufgaben:
- Koordinierung des Ressortforschungsplans zu Kreislaufwirtschaftsvorhaben der Bundesregierung
- Haushaltsangelegenheiten, einschließlich Verhandlung und Aufstellung des Finanzplans
- Öffentlichkeitsarbeit; Koordinierung der Erstellung und Aktualisierung von Broschüren
- Mitarbeit bei der Fortschreibung des deutschen Abfallvermeidungsprogramms des Bundes unter Beteiligung der Länder
- Koordinierung des Intraplan bei Vorhaben der Unterabteilung WR II
- Mitwirkung bei der Organisation der Auftaktveranstaltung der Europäischen Woche der Abfallvermeidung
- Mitwirkung bei der Organisation von Veranstaltungen auf der Messe IFAT
- Zuwendungen des Bundes aus der Unterabteilung WR II
- Koordinierungsaufgaben bei der bi- und multilateralen Zusammenarbeit der Bundesregierung im Bereich Kreislaufwirtschaft
- Zusammenarbeit mit den Behörden des Geschäftsbereichs des BMU zu den vorgenannten Punkten.
Anforderungen:
- Befähigung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst in der allgemeinen und inneren Verwaltung des Bundes oder einer vergleichbaren Ausbildung, Bachelorabschluss der Fachrichtung Verwaltungs- oder Wirtschaftswissenschaften oder eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in, jeweils mit überdurchschnittlichen Ergebnissen
- nachgewiesene Fähigkeit zu interdisziplinärem Arbeiten mit ausgeprägtem Verständnis für rechtliche, politische und ökonomische Zusammenhänge
- praktische Erfahrungen im Projektmanagement
- Grundkenntnisse im Haushaltsrecht
- hohe Einsatz- und Leistungsbereitschaft sowie besondere Organisationsfähigkeit
- schnelle Auffassungsgabe für komplexe Zusammenhänge sowie die Fähigkeit zu strategisch-konzeptionellem Denken und Handeln
- ausgeprägte Kooperations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit
- überzeugendes Auftreten sowie sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- sehr gute Kenntnisse bei der Anwendung von MS-Office-Programmen.
Schriftliche Bewerbungen (bitte nicht per E-Mail) werden unter Angabe der Kennziffer 310/18 bis zum 16. Mai 2018 (Eingang im Ministerium) an das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Arbeitsgruppe Z I 1
Postfach 12 06 29
53048 Bonn
erbeten.
Es wird anheimgestellt, gegebenenfalls auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.
Das BMU gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden.
Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir freuen uns, wenn sich Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten angesprochen fühlen.
Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.