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Channel: Webseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
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Referent/Referentin im Referat B II 2

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Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in Bonn ist im Referat B II 2 "Bundesangelegenheiten Inland ohne Verfassungsorgane/oberste Bundesbehörden in Berlin" zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Funktion

einer Referentin/eines Referenten

zu besetzen.

Sofern die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, ist eine Einstellung bis zur Besoldungsgruppe A 14 (technische/r Oberregierungsrätin/ Oberregierungsrat) im Beamtenverhältnis oder im Rahmen einer tariflichen Beschäftigung unter Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD), Tarifgebiet West vorgesehen.

Dem Referat B II 2 obliegt die Gesamtverantwortung für die Planung und Durchführung der Bauprojekte für 

  • Verfassungsorgane und Dienstliegenschaften oberster Bundesbehörden in Bonn
  • Inter- und supranationale Organisationen in Deutschland
  • Geschäftsbereiche der obersten Bundesbehörden mit Ausnahme der Ressortliegenschaften in Berlin und BKM 

sowie die Fachaufsicht über die durchführenden Bauverwaltungen.


Aufgabengebiete:
 

  • Wahrnehmung des übergeordneten Projektmanagements einschließlich der baufachlichen Haushaltsverantwortung sowie der baufachlichen Gesamtverantwortung für die Bauobjekte für nachgeordnete Behörden, Institute und sonstigen Einrichtungen, insbesondere im Geschäftsbereich des BMI und des BMVI
  • Wahrnehmen der baufachlichen Betreuung sowie der Fachaufsicht über die für den Bund tätigen Bauverwaltungen
  • Übernahme der baufachlichen Gesamtverantwortung in den Angelegenheiten des Zuwendungsbaus in den Geschäftsbereichen des BMI und BMVI
  • Baufachliche Haushaltsverantwortung gemäß BHO, Oberste technische Instanz nach den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Zuständigkeitsbereich der Finanzbauverwaltung (RBBau), z.B. Genehmigung von Entscheidungsunterlagen einschließlich Kostenfestsetzung
  • Oberste Technische Instanz bei Zuwendungsbaumaßnahmen nach den Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau), z.B. Teilnahme an Koordinierungsgesprächen, Abstimmung der Konzeptplanung, Prüfung der Bauunterlagen in besonderen Fällen
  • Fortschreibung der mittelfristigen Planungs- und Bauprogramme
  • Beratung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der Nutzerressorts sowie der Fachaufsichtsebene der Bauverwaltungen, Durchführung von Informationsveranstaltungen

 
Anforderungen:

  • ein mit einem Master (oder vergleichbar) abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Wirtschafts- oder Umweltingenieurwesen mit baufachlicher Ausrichtung,
  • Befähigung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst (Große Staatsprüfung) oder vergleichbare Befähigung,
  • langjährige Berufserfahrung in einer staatlichen oder kommunalen Bauverwaltung, möglichst auch in einer Aufsicht führenden Ebene,
  • praxisorientierte Fach- und Verfahrenskenntnisse in der ganzheitlichen Konzeption und Durchführung von komplexen Bauvorhaben,
  • betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse,
  • Fähigkeit zu selbständigem, eigenverantwortlichem, kooperativem und zielorientiertem Handeln innerhalb eines Teams,
  • Fähigkeit, sich schnell in wechselnde komplexe fachübergreifende Aufgabenstellungen einzuarbeiten,
  • ausgeprägte Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeit sowie Kommunikations- und Informationsfähigkeit, Kreativität, Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Belastbarkeit,
  • Argumentationssicherheit in Wort und Schrift, effizienter und ergebnisorientierter Arbeitsstil
  • gutes Darstellungsvermögen
  • Bereitschaft zu häufigen, zum Teil auch mehr mehrtätigen, Dienstreisen im Inland
  • gute englische Sprachkenntnisse
  • gute IT-Kenntnisse,

Bewerbungen (bitte nicht per E-Mail) mit Lebenslauf, lückenloser übersichtlicher Darstellung des beruflichen Werdegangs und Kopien der Zeugnisse werden unter Angabe der Kennziffer 600 bis zum 18. November 2014 (Eingang im Ministerium) an das

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Arbeitsgruppe Z I 1
Postfach 12 06 29
53048 Bonn

erbeten.

Es wird anheim gestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Das BMUB gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen. Es ist bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen und Unterrepräsentanz zu beseitigen.

Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.


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