Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ist am Dienstsitz Bonn im Referat WR I 3 "Gewässerschutz; Schutz der Oberflächengewässer und des Grundwassers" zum 1. Januar 2018 die Funktion
einer Technischen Sachbearbeiterin/eines Technischen Sachbearbeiters
zu besetzen.
Bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen ist bei Beamtinnen/ Beamten zunächst eine Besoldung bis A 11 Bundesbesoldungsordnung bzw. bei Einstellung als Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter je nach Qualifikation eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe E 11 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) möglich.
Aufgaben
- Mitwirkung bei Fragen des Schutzes der oberirdischen Binnengewässer in biologischer, physikalischer und chemischer Hinsicht, Umweltqualitätsnormen
- Mitwirkung bei der Bewertung von Herkunft, Wege, Verbleib und Wirkungen von Stoffen in oberirdischen Binnengewässern, Gewässerbelastungen durch Unfälle und Störfallereignisse
- Mitwirkung bei der Erarbeitung nationaler und internationaler immissionsbezogener Anforderungen für oberirdische Binnengewässer
- Führung der Geschäftsstelle des BLAK Abwasser
Anforderungen
- Fachhochschul- oder Bachelorabschluss der Fachrichtung Physik, Biologie, Chemie oder vergleichbarer Studienabschluss,
- Laufbahnprüfung für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst des Bundes ist von Vorteil,
- Grundkenntnisse der Umweltpolitik sowie Bereitschaft zur Einarbeitung in fachpolitische Aufgaben,
- Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Schutz und Bewirtschaftung der Gewässer sowie Verwaltungserfahrung und Kenntnisse des Verwaltungsrechts sind von Vorteil,
- Fähigkeit zu selbstständiger, systematischer und konstruktiver Arbeit sowie Eigeninitiative
- Bereitschaft und Fähigkeit zu teamorientiertem Arbeiten,
- Selbständigkeit, Organisationsgeschick und Kontaktfähigkeit,
- Leistungsbereitschaft und hohe Belastbarkeit
- Fähigkeit komplexe Sachverhalte schnell, verständlich mündlich wie schriftlich darzustellen
- gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift,
- fundierte Kenntnis der einschlägigen Office-Softwareanwendungen und
- Bereitschaft zu Dienstreisen auch mit Übernachtungen außerhalb des Wohnortes.
Bewerbungen mit Lebenslauf und lückenloser übersichtlicher Darstellung des beruflichen Werdegangs werden unter Angabe der Kennziffer 1080 bis zum
10. November 2017
an das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Arbeitsgruppe Z I 1 "Personal einschl. Geschäftsbereich, Personalentwicklung"
Postfach 12 06 29
53048 Bonn
erbeten.
Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten. Das BMUB gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitern.
Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.
Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.