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Referentin/Referent im Referat SW I 1 "Grundsatzangelegenheiten der Stadtentwicklungspolitik, BBSR“, Berlin

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Am Dienstsitz in Berlin ist im Referat SW I 1 "Grundsatzangelegenheiten der Stadtentwicklungspolitik, BBSR" zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Dauer

die Funktion einer Referentin/eines Referenten

zu besetzen.

Das Entgelt richtet sich nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD), Tarifgebiet Ost. Bei Vorliegen der persönlichen, der laufbahnrechtlichen sowie der personalwirtschaftlichen Voraussetzungen ist eine Übernahme in das Beamtenverhältnis zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Das Referat SW I 1 ist insbesondere zuständig für die Erarbeitung von Grundsatzangelegenheiten der Stadtentwicklung, einschließlich der nationalen und europäischen Zusammenarbeit, der Zusammenarbeit mit kommunalen Verbänden, Ländern, zivilgesellschaftlichen Akteuren, mit Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen sowie für die Fachaufsicht über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

Aufgabengebiete:

Die 2007 beschlossene "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" soll angesichts neuer Herausforderungen in den Städten und auch im Hinblick auf zwischenzeitlich beschlosse-ne internationale Vereinbarungen (z. B. Sustainable Development Goals und New Urban Agenda der Vereinten Nationen) zu einer Leipzig Charta 2.0 weiterentwickelt und in der deutschen Ratspräsidentschaft der EU 2020 beschlossen werden.

Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen:

  • konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung von Zielen, Verfahren und Instrumenten der Leipzig Charta
  • Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung von (fach-)politischen Veranstaltungen zur Festlegung von Zielen und Indikatoren für die Weiterentwicklung der Leipzig Charta
  • Einbindung von nationalen Akteuren in den Prozess und Abstimmung mit den europäischen Partnern
  • Begleitung der Verhandlungen zur Strukturfondsperiode 2021-2027
  • Mitwirkung an der Umsetzung der Leipzig Charta 2.0
  • Mitwirkung an der Nationalen Stadtentwicklungspolitik
  • Zusammenarbeit mit anderen Ressorts
  • fachliche Vorbereitung von Terminen und Reisen der Hausleitung in diesem Zusammenhang sowie Erarbeitung von Hintergrundvermerken und Reden

Anforderungen:

  • ein mit überdurchschnittlichen Ergebnissen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschul-studium (Master oder vergleichbarer Abschluss), vorzugsweise in den Fachrichtungen Stadt- und Raumplanung, Politik- oder Wirtschaftswissenschaften
  • Kenntnisse im Bereich der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie Erfahrungen im Be-reich der europäischen Stadtentwicklung sind wünschenswert
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Staaten bzw. internationalen Institutionen
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ländern, Kommunen, Verbänden, Organisationen und politischen Gremien
  • Verständnis für politische und wirtschaftliche Zusammenhänge
  • Fähigkeit zum analytischen und konzeptionellen Denken
  • Befähigung und Bereitschaft zu selbstständiger und systematischer Tätigkeit
  • Organisations- und Verhandlungsgeschick
  • rasche Auffassungsgabe, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit
  • sicheres und gewandtes Auftreten, Kooperationsfähigkeit und Bereitschaft zur Teamarbeit
  • Bereitschaft zu Auslands-Dienstreisen
  • Befähigung, komplizierte Sachverhalte in Wort und Schrift klar und verständlich auszudrücken
  • sehr gute Englischkenntnisse, Kenntnisse in einer weiteren europäischen Fremdsprache sind von Vorteil

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Juli 2017 unter der Kennziffer 820 über den Link https://www.interamt.de/stelle?id=395625.

Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Das BMUB gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen.

Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.

Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.


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