Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ist am Dienstsitz Bonn im Referat IG II 5 "Pflanzenschutzmittel, Biozide, Arzneimittel" zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine im Rahmen einer Elternzeitvertretung bis Ende Oktober 2016 befristete Funktion
einer Referentin / eines Referenten
zu besetzen.
Das Entgelt richtet sich nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Aufgaben:
- Fortentwicklung der deutschen und europäischen Regelungen über Pflanzenschutzmittel, Biozid-Produkte und Arzneimittel, insbesondere Fortentwicklung von Politiken zur Minderung der Umweltrisiken
- Zusammenarbeit mit der Zulassungsstelle für Biozid-Produkte und dem Umweltbundesamt, soweit dieses in die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, Biozid-Produkten und Arzneimitteln eingebunden ist
- Gremienarbeit, insbesondere Zusammenarbeit mit Bundesländern und Interessengruppen
Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung im Bereich Biowissenschaft / Lebenswissenschaft oder Umweltwissenschaft
- Interesse an Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Umweltpolitik, Rechtsetzung und Naturwissenschaft
- Fähigkeit zu selbstständiger Arbeit mit klarer Zielorientierung
- Gute kommunikative Fähigkeiten
- Gute schriftliche Ausdrucksweise sowie die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte adressatengerecht aufzuarbeiten
- Schnelle Auffassungsgabe
- Teamfähigkeit
- Organisations-, Steuerungs- und Durchsetzungsvermögen
- Verhandlungssicheres Englisch
- Hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit, auch unter Stress.
Bewerbungen (bitte nicht per E-mail) mit Lebenslauf, Kopien der Zeugnisse und lückenloser übersichtlicher Darstellung des beruflichen Werdegangs werden unter Angabe der Kennziffer 1180 bis zum
13. November 2015
an das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Arbeitsgruppe Z I 1
Postfach 12 06 29
53048 Bonn
erbeten.
Es wird anheim gestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.
Das BMUB gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen.
Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.
Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.